Rasurmythen SHAVENT, Wissen über die Rasur, Glühbirne über Hand

Stimmt das? - Die häufigsten Mythen über das Rasieren und was wirklich dahinter steckt

Wir erklären Dir, warum an den meisten Rasurmythen nichts dran ist und worauf Du stattdessen achten solltest.  

Mit diesen sechs Tipps startest Du nachhaltig in den Frühling! Du liest Stimmt das? - Die häufigsten Mythen über das Rasieren und was wirklich dahinter steckt 4 Minuten Weiter Die Rasierklinge - Herstellung und Ursprung

Kommt Dir das bekannt vor?

  • "Nach dem Rasieren wachsen die Haare schneller und dicker nach!"

oder

  • "Mit scharfen Klingen schneidest Du Dich schneller!" 

 

Diese und noch viele andere Mythen über das Rasieren hast Du bestimmt schon oft gehört oder gelesen. 

Wir erklären Dir, warum an den meisten davon nichts dran ist und worauf Du stattdessen achten solltest.  

Mythos 1: 

"Festes Aufdrücken führt zu einem gründlicheren Rasur Ergebnis."

Dieses Gerücht ist ganz und gar nicht korrekt, sondern sogar sehr schädlich für Deine Haut. Ein hoher Druck erhöht das Schneiderisiko extrem und reizt Deine Haut unnötig. Nutze besser das Gewicht Deines Rasierers. So strapazierst Du Deine Haut nicht, sondern schneidest die Haare einfach direkt über der Haut ab. Beim SHAVENT zum Beispiel reicht das Gewicht vollkommen aus, um eine gründliche und vor allem sanfte Rasur zu erzielen. 

Mythos 2:

"Durch eine Rasur verblasst die Sommerbräune schneller". 

Das ist ebenfalls nicht korrekt, denn die Bräune im Sommer kann nicht durch Rasieren entfernt werden. Sie entsteht durch die Einwirkung von UV-Strahlen auf die Haut, die die Produktion von Melanin erhöhen, was zu einer dunkleren Hautfarbe führt. Das Melanin wird in den oberen Schichten der Haut produziert und kann nicht einfach entfernt werden, indem man die Haare auf der Haut rasiert. Im Gegenteil, Rasieren kann Sommerbräune sogar verbessern und gleichmäßiger machen, da Du abgestorbene Hautschüppchen entfernst.

Mythos 3:

"Rasierschaum ist nicht nötig, stattdessen ist Wasser ausreichend".

Solltest Du es im Sommer einmal eilig haben, kannst Du Deine Beine im Notfall nur befeuchten und dann Rasieren. Doch ansonsten solltest Du nicht auf Rasierschaum oder -Gel verzichten. Beides bewahrt die Hautfeuchtigkeit und schützt vor Reizungen. Verwende keine Seife, die trocknet dagegen eher aus. 

Mythos 4:

"Nach dem Rasieren wachsen die Haare dicker, schneller und dunkler nach".

Es ist ein weit verbreitetes Missverständnis, dass Haare nach dem Rasieren dunkler und schneller nachwachsen. In Wirklichkeit verändert das Rasieren die natürliche Farbe und Textur der Haare nicht, sondern Genetik und Hormone beeinflussen das Wachstum. Wenn Haare nach dem Rasieren dicker oder dunkler erscheinen, liegt das wahrscheinlich daran, dass das Rasieren das Haar an der Stelle, an der es aus der Haut austritt, auf eine stumpfe Art abschneidet und es daher am Ende dicker erscheint. Ebenfalls ist möglich, dass das Gefühl des schnelleren Nachwachsens der Haare nach dem Rasieren darauf zurückzuführen ist, dass die Haare bei einem längeren Wachstum weicher werden und weniger spürbar sind. Nach dem Rasieren fühlen sie sich jedoch stumpf und starr an, was das Gefühl erzeugen kann, dass sie schneller wachsen. 

Mythos 5:

"Empfindliche Stellen, wie die Bikinizone, sollte man nicht selbst zu Hause rasieren".

Von diesem Mythos solltest Du Dich auch absolut nicht verunsichern lassen. Du kannst jede Körperstelle bequem zu Hause rasieren. Dein Rasierer sollte scharfe Klingen haben und für eine komfortablere Rasur auch flexibel sein. Wenn Du jetzt noch Rasiergel verwendest und Deine Haut danach mit Feuchtigkeit versorgst, kann nichts schief gehen.

Mythos 6: 

"Neue, scharfe Klingen verursachen mehr Schnitte als stumpfe".

Tatsächlich ist genau das Gegenteil der Fall. Scharfe Klingen sind deutlich sicherer als stumpfe Klingen, da sie weniger Druck benötigen, um das Haar sauber zu entfernen. Stumpfe Klingen können hingegen an den Haaren ziehen und an der Haut ziepen, was zu Irritationen und Verletzungen führen kann.

Mythos 7: 

"Eine Rasur gegen den Strich ist gründlicher".

Eine Rasur gegen den Strich kann gründlicher sein, da die Haare auf eine kürzere Länge geschnitten werden und somit eine glattere Rasur erzielt wird. Allerdings kann das Rasieren gegen den Strich auch zu Hautreizungen, eingewachsenen Haaren und Schnitten führen, insbesondere wenn die Haut empfindlich ist. Unseren Erfahrungen nach, kann bei einer Rasur mit scharfen Klingen auch mit der Wuchsrichtung ein super Ergebnis erzielt werden und somit ist es nicht nötig, Hautirritationen zu riskieren.

Es gibt noch viele weitere Rasurmythen, die nach wie vor kursieren. Aber ganz ehrlich, viele davon sind einfach nicht korrekt!

Also vergiss diese Gerüchte über das Rasieren und folge unseren Tipps, um eine großartige Rasur zu bekommen. Deine Haut wird es Dir danken✨!