Barbier Leuchtreklame an alter Fassade

Geschichte der Rasur

Bereits etwa 1500 v. Chr. gab es die ersten klappbaren Rasiermesser. Im Laufe der Zeit unterlag die Bartmode verschiedenen Trends. Anfangs waren es hygienische Aspekte, die das Abschaben der Barthaare erforderten, später kamen ästhetische und modische Kriterien dazu.
Die Sache mit dem Plastikmüll Du liest Geschichte der Rasur 2 Minuten Weiter Ladies‘ Shave
Der Begriff Rasur stammt vom lateinischen rasura = kratzen, schaben. Die ersten Werkzeuge zur Entfernung des männlichen Bartwuchses waren tatsächlich aus Feuerstein oder Muschelschalen, mit deren Hilfe unsere Vorfahren bereits vor tausenden Jahren ihre Barthaare abschabten.
Bereits etwa 1500 v. Chr. gab es die ersten klappbaren Rasiermesser. Im Laufe der Zeit unterlag die Bartmode verschiedenen Trends. Anfangs waren es hygienische Aspekte, die das Abschaben der Barthaare erforderten, später kamen ästhetische und modische Kriterien dazu. Bart zu tragen war in den verschiedenen Kulturen auch immer ein Zeichen von Macht oder Weisheit.
 
Im 17. Jahrhundert kam das klappbare Rasiermesser zu neuem Ruhm. Der Berufsstand des Barbiers entwickelte sich vom ehrlosen und unehrlichen Beruf zum selbständigen Barbier mit eigenem Salon, den die Herren aufsuchten um sich der professionellen Bartpflege hinzugeben. Derartige Salons finden wir heute noch bzw wieder in allen Kulturen.
 
Sich selbst täglich zu Hause vor dem Spiegel zu rasieren kam erst um 1900 in Mode, nachdem Herr King Camp Gillette die doppelseitige Rasierklinge aus gehärtetem Stahl und einen passenden Rasierhobel erfunden hatte.
 
1976 gab es die ersten Einwegrasierer und 1977 die ersten Rasierer mit beweglichem Kopf, den man einfach austauschen konnte. Damit begann die Gewohnheit, Wechselköpfe oder ganze Rasierer einfach wegzuwerfen.
Zu dieser Zeit des technischen Fortschritts dachte noch keiner darüber nach, welche Dimensionen unser Wegwerfverhalten eines Tages erreichen würde.
Es wurden immer neue innovative Rasierer auf den Markt gebracht, erst mit zwei Klingen, dann 3,4,5 usw. Wir kaufen immer das neueste Modell, das alte wird komplett entsorgt.
 
Heute werden ungezählte Rasierapparate in ausschweifenden bunten Verpackungen aus Hartplastik angeboten und dazu wiederum Ersatzrasierköpfe in Dispensern aus PVC und Wegwerfrasierer aus PVC. Das alles landet über kurz oder lang auf dem Müll.
 
Das muss doch wirklich nicht sein, oder? Wenns doch auch ganz komfortabel ohne geht! Entdecke den SHAVENT Schwingkopfrasierer für Dich - kein Plastik, keine Wechselköpfe - nur wunderschönes Metall und eine sanfte, wenige Rasur