Familien Tradition
Mein Großvater hatte einen Rasierer aus Metall, den hatte er sein leben lang. Wieso muss ich heute ständig wegwerfen und nachkaufen?
Armin Lutz Seidel, Entwickler des SHAVENT
Deshalb ist der SHAVENT Schwingkopfrasierer entstanden
Wenn ein erfahrener Maschinenbauingenieur unter der Dusche eine Idee hat, dann kann etwas ganz besonderes entstehen.
August 2019
Genervt von Plastik und Gummi am Rasierer
Die Nassrasur unter der Dusche ist für SHAVENT Entwickler Armin tägliche Routine. Doch an diesem Tag reicht es ihm: schon wieder sind die Klingen im teuren Wechselkopf stumpf. Dabei ärgert er sich jedes Mal so, wenn er wieder Klingenköpfe nachkauft - über den Preis, über die viele unnötige Verpackung und über den ganzen Abfall, der durch die Wechselköpfe entsteht.
Und wie sieht das Ding eigentlich aus? Unschön verkalkt und die Gummianlagerungen bröckeln auch bereits.
Recherche
Nachgerechnet und geschockt
Aber wieviel gibt man eigentlich in so einem Rasur-Leben für diese Wechselköpfe aus? Und wieviel Abfall entsteht dadurch wirklich?
Armin recherchiert und ist mehr als überrascht: fast 60€ pro Jahr kosten ihn die Wechselköpfe seines Drogerierasierers. Das sind tausende von Euro auf ein Rasur-Leben gerechnet!
Ganz zu schwiegen vom Abfall: allein in Deutschland kommt in nur einem Jahr so viel Müll zusammen, dass es dem Gewicht der Freiheitsstatue in New York entspricht - mal DREIZEHN! Das ist doch verrückt!
Klassische Rasierhobel
Starrer Kopf & eine Klinge? Kein Vergleich.
Ein Umstieg auf Großvaters Rasierhobel brachte auch keine Lösung. Durch den starren Rasierer-Kopf muss man den korrekten Anstellwinkel der Klinge auf der Haut selbst sicherstellen - keine besonders komfortable Alternative zum gewohnten Schwingkopf. Schon gar nicht ohne Spiegel unter der Dusche oder für die Körperrasur.
Dann entwickle ich mir eben meinen eigenen Rasierer.
Prototyping mit dem 3D Drucker
Erfahrung trifft Umsetzungsstärke
Als erfahrener Maschinenbauingenieur startete Armin mit der CAD Konstruktion. 35 Prototypen vom heimischen 3D Drucker waren nötig, bis er seine Vision Wirklichkeit werden lassen konnte:
Mit dem SHAVENT hat Armin einen Nassrasierer entwickelt, der alle Vorteile eines klassischen Hobels mit dem vollen Komfort moderner Schwingkopfrasierer vereint.
DER SHAVENT
Familiengründung mal anders
Gemeinsam mit Tochter Romy gründete er das Unternehmen
Nachdem Armin den SHAVENT auch seiner Frau Angie und seiner Tochter Romy zum Testen überreicht hat, waren auch sie Feuer und Flamme - denn auch für die Rasur am Körper zeigte sich der SHAVENT als absolute Spitzenklasse.
Die Entscheidung war schnell klar: gemeinsam gründeten Vater und Tochter als Duo aus Maschinenbauingenieur und Betriebswirtschaftlerin die Firma hinter SHAVENT - den Geist des Familienunternehmens mit ihren Initialen schon im Firmennamen eingebaut: aus Angie Romy Armin wird die ARA.